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«Ich und mein Appenzeller Gurt» – Lukas, Veloaktivist und Hüttenwart Ortstockhaus

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Datum : 2024

Lukas ist vieles: Sprecher der Velo Mänsche Züri, Verwaltungsrat des Sterne-Lokals Elmira, seit kurzem Co-Pächter des Ortstockhaus oberhalb von Braunwald in Glarus und natürlich stolzer Appenzeller Gurt-Träger.

«Lukas, was ist die Geschichte hinter deinem Gürtel, wie bist du dazu gekommen?»

Verkaterter Flohmibesuch auf dem Kanzleiareal in Zürich lohnte sich mit diesem Fund erst recht!

“Mit einem Symbol der ländlichen, tendenziell konservativen Schweiz um die Hüfte, schlage ich wohl ungewollt oft eine Brücke.”

Lukas

«Was gefällt dir an deinem Exemplar besonders?»

Es sieht mir leider noch etwas zu wenig abgefuckt aus, gleichzeitig find ich’s geil wie die goldenen Chüäli in der Sonne richtig funkeln.

«Warum trägst du einen Appenzeller Gurt?»

Zuallererst find ich ihn einfach ein schöner Gurt. Und trotzdem: Mit einem Symbol der ländlichen, tendenziell konservativen Schweiz um die Hüfte, schlage ich wohl ungewollt oft eine Brücke. Was ich damit unbewusst sage: Bin ein progressiver Hipster, welcher noch mit (fast) allen sprechen will.

«Wirst du auf deinen Gurt angesprochen?»

Ja, besonders oft, seit ich Hüttenwart im Ortstockhaus bin. Hier in den Glarner Alpen krieg ich von den Älplern (unsere Nachbaren) genauso Kudos wie unsere urbanen Übernachtungsgäste, welche für eine Architekturführung ins Baudenkmal gekommen sind.

«Möchtest du was hinzufügen?»

Gibts schon eine Lösung für Händy am Gurt? 😉

Lukas bewirtschaftet diesen Sommer zusammen mit seiner Kollegin Xenia und einem kleinen Team das Berggasthaus Ortstockhaus in Braunwald. Sie haben noch freie Plätze und würden sich riesig über deine Übernachtung bei ihnen freuen. Hier geht’s zur Reservation.

Das Ortstockhaus ist auf 1772 Metern über Meer auf der Braunwaldalp gelegen, umgeben von Ortstock, Eggstöcken und mit grandiosem Panoramablick auf die Glarner Alpen. Das Berggasthaus mit seiner prägnanten, gerundeten Form wurde 2016 umfassend saniert, um die Qualitäten des denkmalgeschützten Hauses aus dem Baujahr 1931 wieder hervorzubringen. So ist ein Juwel entstanden, welches den historischen Charme und das einzigartige Ambiente von damals mit dem Komfort von heute verbindet.

Alle Fotos von Moritz Senn.

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